Bereits Ende Juni diesen Jahres ist einen Artikel von Prof. Dr. Renate Kosuch zum Gelassenheitsbarometer in der renommierten Zeitschrift Organisationsberatung, Supervision, Coaching (OSC) erschienen. Er kann unter dem folgenden link einfach heruntergeladen werden kann (open access) https://link.springer.com/article/10.1007/s11613-023-00832-4

Der Artikel richtet sich an Coaches ebenso wie an eine interessierte Öffentlichkeit. Unter dem Titel „Das Gelassenheitsbarometer im Coaching – ein Selbstreflexionstool für vielfältige Kontexte“ schildert die Verfasserin zunächst die theoriegeleitete Entwicklung des Tools auf Basis der Introvision. Das Selbstreflexionsinstrument solle „dazu beitragen, nicht nur psychische Anspannung besser wahrnehmen zu können, sondern auch die mentalen Abläufe, die zum Verlust von Gelassenheit beitragen, besser zu verstehen und zu regulieren“ und das in ganz verschiedenen Zusammenhängen „auch unabhängig von Introvision, einer Introvision vorgeschaltet, im Kontext von Fort- und Weiterbildung und/oder in der angewandten Forschung.“

Nicht nur zur Integration in Coachings eignet sich das Barometer. „Fehlende Gelassenheit [von] Coaches kann Blockaden noch verstärken, denn diese überträgt sich in der Interaktion (Kosuch 2009). Daher ist es hilfreich, für das Ausmaß psychischer Anspannung sensibilisiert zu sein.“

Das Gelassenheitsbarometer wurde zuvor auf Basis verschiedener Anwendungserfahrungen leicht überarbeitet.