Im NDR ist in einer Sendung vom 9.3.17 ein kurzer Beitrag über ein aktuelles Forschungsprojekt zum Stressabbau durch Introvision erschienen. Hören Sie den etwa fünfminütigen Beitrag (NDR Info – Logo – Das Wissensmagazin) unter folgendem Link: www.ndr.de
„Die Studie untersucht, wie sich durch mentale Stressregulation mittels Introvision das schulische Lernen verbessern lässt“, erklärt Kamala Klebanova, Koordinatorin der Studie. Es handelt sich um eine Kooperation der „Forschungsgruppe Introvision“ (Universität Hamburg) mit der schlafmedizinischen Abteilung des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Lübeck.
Das Forscherteam untersucht, inwieweit der Einsatz von Introvision an Schulen für die Schülerinnen und Schüler einen positiven Effekt auf ihre Stressreaktion, ihre Gedächtnisleistung und somit auf ihren Lernerfolg haben kann. Sie lernen durch Anwendung der Introvision, mit stressauslösenden Situationen gelassener umzugehen.
TeilnehmerInnen der Untersuchung sind Oberstufenschülerinnen und -schüler der 12. Klasse an Hamburger Schulen. Sie absolvieren ein halbjähriges Introvisions-Training, das in den Stundenplan des 1. Halbjahres der 12. Klasse integriert wurde. Das Training wird von Stresstests durch Psychologinnen und Psychologen der Universität zu Lübeck sowie von Untersuchungen der Schülerinnen und Schüler im Schlaflabor des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Lübeck begleitet.
Erste Ergebnisse gibt es voraussichtlich im Sommer 2017.
Weitere Details zur Studie können dem angefügten PDF entnommen werden: Projektvorstellung: Gelassen besser lernen durch Introvision
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