„Lasst uns ein Klassentreffen veranstalten“ und es wurde eine Tagung

Langjährige und jüngst eingetretene Mitglieder, „Introvisionist:innen, die eine Ausbildung als Introvisionsberater:in abgeschlossen haben oder noch dabei sind und Gäste, die sich für die Methode der Innenschau für mehr Gelassenheit interessieren, mit uns in Kontakt kommen wollen. Sie sind nach Hamburg gekommen und wir haben uns sehr darüber gefreut. Danke an Euch alle, die Ihr zum Teil von weit her zu uns gekommen seid, aus dem südlichsten Zipfel in Deutschland und sogar aus der Schweiz!

Der Vorabend: lockeres Treffen in der BLICK Bar der Elbphilharmonie

Wir wurden vom Team der Bar mit höchster Gastfreundschaft und Geduld bedient. Sie mussten zum Hauptbetrieb kurz vor den Abendveranstaltungen in der Elphi einen zusätzlichen Stuhl nach dem anderen und weitere Tische ran stellen, schließlich wechselten wir den Spitzenplatz im Fenstereck mit einen schönen neuen Spitzenplatz mit Blick auf die Musicals, die Kräne im Hafen und die Elbe Richtung Landungsbrücken. Für ihre Freundlichkeit und Gastfreundschaft sind wir sehr dankbar!

„Und die im Dunklen sieht man nicht“

Am Samstag standen erst der Dialog im Dunklen, dann der Dialog im Hellen im Mittelpunkt. Besonderer Gast und fachliche Impulsgeberin für unseren Tag in Hamburg war Prof. Dr. Renate Kosuch, die aus Köln angereist ist und uns schon am Freitag in der Bar beehrte. Als wir in einer Gruppendiskussion besprachen, wie man das mit der Introvision am besten erklären kann, sagt sie: „Es geht um Gelassenheit. Das ist der große Gewinn der Introvision.“ So einfach kann man das sagen, auch als Wissenschaftlerin, die sich seit über 35 Jahren mit Forschung und Praxis zur Introvision befasst, an der Seite von Prof. Dr. Angelika C. Wagner und Prof. Dr. Telse Iwers.

Der Ausklang der Tagung –  bei den fröhlichen Portugiesen des Restaurant Porto im Portugiesenviertel. Muss man erlebt haben, so lebendig und entspannt (um nicht gelassen zu sagen) ist dieses Viertel, vor allem bei Spitzentemperaturen rappelvoll jeder Tisch vor und in jedem Lokal.

In Kürze gibt es hier noch ein paar Fotoeindrücke von unserem Treffen. Die Hansestadt hat sich im schönsten Sommerkleid präsentiert. Dann sind wir Hamburger (und Wahl-Hamburger) bekanntlich in Höchststimmung und sprechen gerne von „der schönsten Stadt der Welt“. Unsere Kurse finden in der Regel im Frühjahr und im Herbst statt, da werden wir oft nicht so verwöhnt.

Und wir wollen das wieder machen, am besten schon im kommenden Jahr. Wir werden es rechtzeitig bekannt geben.

Bildnachweis: Angela Rohde