Aufsätze zu Resilienz und Introvision: Gelassenheit als Schutzfaktor für mehr Widerstandskräfte

Aufsätze zu Resilienz und Introvision: Gelassenheit als Schutzfaktor für mehr Widerstandskräfte

Alle reden über Resilienz. Wir auch? Es liegt nahe, darüber nachzudenken, welchen Anteil einer gelassenen Haltung eines Einzelnen an den eigenen Widerstandskräften hat. Die Formel könnte ganz schlicht lauten: je mehr Gelassenheit, desto resilienter. Ein bisschen komplexer ist es dann doch. Dazu gehört, sich mit dem populären Begriff Resilienz, der inzwischen überall auftaucht, näher auseinanderzusetzen, um dann einen Bogen zu schlagen zu Maßnahmen, die in unterschiedlichen Kontexten die Widerstandskräfte der Menschen nachhaltig stärken können. In zwei Aufsätzen gab es in

Leseempfehlung: Wie Veränderung gelingt – von Inge und Thomas Dietz

Leseempfehlung: Wie Veränderung gelingt – von Inge und Thomas Dietz

In den Reihen der zertifizierten Introvisionsberaterinnen und -berater nach Angelika C. Wagner wird publiziert, nicht nur im unmittelbar wissenschaftlichen Kontext, sondern auch sehr praxisorientiert. Im Juni 2024 ist das neue Buch „Wie Veränderung gelingt. Selbstführung in Coaching und Selbstcoaching“ von Ingeborg und Thomas Dietz erschienen. Zentral für ihre Vorgehensweise im Coaching sind Methoden, die auf Achtsamkeit und Wege in die Welt der inneren Zustände basieren – wie Hakomi und die Arbeit mit Persönlichkeitsteilen des Internal Family Systems (IFS). Diejenigen, die

Resilienz fördern im Berufsalltag – Impulse aus der Introvision

Resilienz fördern im Berufsalltag – Impulse aus der Introvision

Wie hängen Gelassenheit und Resilienz zusammen? – Warum ist es sinnvoll, Gelassenheit im Berufsalltag zu fördern? – Welchen Beitrag kann die Introvision dazu leisten? Diesen und weiteren Fragen haben sich  Prof. Dr. Renate Kosuch und Prof. Dr. Angela Rohde in ihrem wissenschaftlichen Aufsatz gewidmet und stellen neben methodischen Grundlagen zur Introvision Coachingfälle aus der Praxis vor. Resilienz ist ein schillernder, vielfältiger Begriff, der inzwischen in unterschiedlichsten Kontexten verwendet wird und entsprechend breit, wenn nicht sogar inflationär verwendet wird. Es gibt

Neue Aufsatzveröffentlichungen von Prof. Wagner und Prof. Kosuch in Handbuch zur Psychologie der Selbststeuerung

Neue Aufsatzveröffentlichungen von Prof. Wagner und Prof. Kosuch in Handbuch zur Psychologie der Selbststeuerung

Psychologie der Selbststeuerung Was hindert uns daran, ein gelungenes Leben zu führen? Welche Probleme treten von außen oder aus dem Inneren auf? Dieser Problematik widmet sich die Introvisionsforschung seit Jahrzehnten. Im Handbuch der Autoren Stephan Reitmann und  Philipp Deing geht es um exakt diese Fragestellung. Sie haben sich in der Psychologie auf die Suche nach geeigneten Konzepten gemacht, die zu einer funktionierenden Selbststeuerung beitragen können. In den Aufsätzen verschiedener Autorinnen und Autoren dreht es sich primär um die Bewältigung innerer

Lesetipp in DER SPIEGEL Nr. 30/2018: Puh! Vom Umgang mit Stress

Lesetipp in DER SPIEGEL Nr. 30/2018: Puh! Vom Umgang mit Stress

Ohne Stress würde das Leben völlig langweilig sein, heißt es. Der Adrenalin-Kick bringe die notwendige Aktivierung. Das kann sein; von positiven Auswirkungen von Stress auf das Verhalten des Menschen ist jetzt immer häufiger zu lesen. Die Unterscheidung von positivem und negativem Stress –in Distress und Eustress nach Hans Seyle etwa – ist nicht neu. Neu jedoch sind jüngere Erkenntnisse aus Forschungen in Psychologie, Medizin und Neuroepigenetik. Die Titel-Geschichte der SPIEGEL-Ausgabe vom 21.7.2018 widmet sich dem Thema Stress und wie man

Laufende Studie: Introvision bei Migräne und Kopfschmerzen

Laufende Studie: Introvision bei Migräne und Kopfschmerzen

Mentale Selbstregulation zur Vorbeugung und Behandlung von Migräne Die Migräne ist eine sehr häufige neurologische Erkrankung. Von der Weltgesundheitsorganisation WHO ist sie auf Platz sechs von zehn Erkrankungen platziert, die die Lebensqualität am meisten beeinträchtigen. Zusätzlich zum persönlichen Leid verursacht die Migräne auch erhebliche sozioökonomische Kosten. Neben der Attackenbehandlung mit Schmerzmitteln oder speziellen, seit den 1990-Jahren erhältlichen Migränemedikamenten (Triptanen) zählen Entspannungsverfahren als Vorbeugung zu den etablierten Behandlungsmethoden. Warum könnte Introvision bei Migräne besonders wirksam sein? Es besteht noch die Möglichkeit zur